Das Gigaset GX4 ist ein Smartphone, das als kleiner Bruder des GX6 gilt und rund 200 Euro weniger kostet. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns die technischen Daten, die Gehäuseabmessungen, das Display, die Kameras und die Software des Gigaset GX4 ansehen. Wir werden auch sehen, warum ich nicht so richtig warm werden kann mit dem GX4 und warum ich für den täglichen Bedarf das GX6 empfehlen würde.
Gigaset GX4: Ein Überblick
Das Gigaset GX4 ist der kleine Bruder des GX6 und kostet daher rund 200 Euro weniger. Es ist mit einem Helio G99 ausgestattet, einem Okta-Core-Prozessor mit 6 Nanometer-Verfahren. Der interne Speicher beträgt 64 Gigabyte und kann mit einer Micro-SD-Karte um bis zu 1 Terabyte erweitert werden. Es gibt 4 GB RAM und UFS 2.1-Speicher. Mit Abmaßen von 161 mm in der Höhe, 80 mm in der Breite und 12,2 mm in der Dicke ist es zwar wuchtig, aber 8 Gramm leichter als das GX6.
Das 6,1 Zoll große Display kann nur HD+ und hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz. Mit knapp 500 bis 550 Nits ist es auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Für Schutz ist Gorilla Glas 5 verbaut. Die Kamera besteht aus einer 16 Megapixel Frontkamera mit F2.0 und zwei Kamera-Modulen auf der Rückseite.
- Prozessor: Helio G99
- Interner Speicher: 64 GB, erweiterbar auf 1 TB
- RAM: 4 GB
- Display: 6,1 Zoll, HD+, 60 Hz
- Kamera: 16 MP Frontkamera, 2 Kamera-Module auf der Rückseite
2. Technische Daten des Gigaset GX4
Der Helio G99 ist ein Okta-Core-Prozessor mit sechs Nanometer-Verfahren, der verhältnismäßig wenig Energie benötigt. Der interne Gerätespeicher beträgt 64 Gigabyte, die mittels einer Micro-SD-Karte auf bis zu 1 Terabyte erweitert werden können. Zudem stehen dem Gerät 4 GB RAM zur Seite. Mit seinen Abmessungen von 161 mm Höhe, 80 mm Breite und 12,2 mm Dicke, wiegt das Gigaset GX4 270 Gramm.
Das 6,1 Zoll Display unterstützt nur HD Plus und hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz. Die Helligkeit beträgt knapp 500 bis 550 Nits und ermöglicht so auch bei Sonneneinstrahlung ein gutes Ablesen des Displays. Für Selfies steht eine 16 Megapixel Frontkamera mit F2.0 zur Verfügung. Auf der Rückseite befinden sich zwei Kamera-Module. Zusammenfassend lässt sich sagen:
- Prozessor: Helio G99
- Interner Speicher: 64 GB (erweiterbar auf 1 TB)
- RAM: 4 GB
- Abmessungen: 161 mm Höhe, 80 mm Breite, 12,2 mm Dicke
- Gewicht: 270 Gramm
- Display: 6,1 Zoll, HD Plus, 60 Hertz, 500 bis 550 Nits
- Frontkamera: 16 Megapixel, F2.0
- Rückkamera: 2 Kamera-Module, 48 MP PDAF Weitwinkel + 8 MP Ultra-Weitwinkel
3. Gehäuse und Display des Gigaset GX4
Das Gigaset GX4 ist ein Smartphone, das sich vor allem durch sein Gehäuse auszeichnet. Der Aluminium-Magnesium-Titanrahmen ist robust und die Rückseite besteht aus Gorilla Glas 5. Mit seinen Abmessungen von 161 x 80 x 12,2 mm und einem Gewicht von 270 Gramm ist es kompakter als der große Pendant GX6. Das 6,1 Zoll große Display löst mit HD Plus auf und hat eine Helligkeit von 500 bis 550 Nits.
Das Display hat eine angenehme Helligkeit und ist auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Leider ist es nur mit 60 Hertz ausgestattet, 90 Hertz wären hier wünschenswert gewesen. Für die Fotografie stehen eine 16 Megapixel Frontkamera mit F2.0 und zwei Kamera Module auf der Rückseite zur Verfügung. Zudem ist ein Helio G99 Okta-Core-Prozessor verbaut, der mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher arbeitet. Dieser kann mittels Micro-SD-Karte um bis zu 1 Terabyte erweitert werden.
15,5 cm (6,1") HD+-Display, 64 GB Speicherkapazität, erweiterbar durch microSD-Card (bis zu 1 TB), Android 12, Octa-Core-Prozessor (2 x 2,2 GHz, 6 x 2,0 GHz), Duale-Hauptkamera (48 MP + 8 MP), 16 MP Frontkamera, 4 GB Arbeitsspeicher, WiFi 4, Bluetooth 5.2, NFC, GPS & A-GPS, Galileo, Beidou, GLONASS, LTE, 5.000-mAh-Akkukapazität, Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung, Dual-SIM (Nano-SIM)
4. Kamera des Gigaset GX4 im Test
Das Gigaset GX4 ist ein günstiges Smartphone. Der Test zeigt, dass das GX4 einige technische Features bietet, die man auch beim teureren GX6 findet. So ist ein Helio G99 Octa-Core-Prozessor verbaut, der mit einem 6-Nanometer-Verfahren gefertigt ist und wenig Energie benötigt. Der interne Speicher beträgt 64 GB und kann mittels einer Micro-SD-Karte auf bis zu 1 TB erweitert werden. Der RAM ist mit 4 GB ebenfalls ausreichend.
Bei der Kamera des GX4 kann man auf eine 16-Megapixel-Frontkamera mit F2.0-Blende zurückgreifen. Auf der Rückseite befinden sich zwei Kamera-Module. Das Display ist 6,1 Zoll groß und kann nur HD+ darstellen. Es ist mit einer Helligkeit von 500 bis 550 Nits sehr hell und kann auch bei Sonneneinstrahlung gut abgelesen werden. Insgesamt ist die Kamera des GX4 für ein Einsteiger-Smartphone sehr gut ausgestattet. Zwar ist das GX6 in Sachen Kamera noch einmal besser, doch das GX4 kann sich durchaus sehen lassen.
Besonderheiten
Das Gigaset GX4 hat durchaus einige Besonderheiten zu bieten, die sich in anderen Smartphones nicht finden. So verfügt das Gerät „Made in Germany“ nicht nur über einen echten Triple-Slot, bestehend aus zwei Nano-SD-Kartenslots sowie einem Micro-SD-Slot, sondern auch über einen Wechselakku.
Außerdem ist das Gerät IP 68 Staub und Wasserdicht – eine Besonderheit mit Blick auf den Wechselakku. Weitere Features wie 30 Watt kabelgebundenes Laden, kabelloses Laden mit 15 Watt, ein LED-Spotring auf der Rückseite, eine Benachrichtungs-LED und eine programmierbare Funktionstaste runden das Paket ab.
Dass der Fingerabdrucksensor „Sony-Like“ im Powerbutton verbaut ist, hebe ich gerne besonders hervor. Außerdem sind natürlich NFC, Bluetooth 5.0 und W-Lan AC verbaut.
Für ein Outdoor-Smartphone passend kann das Display mit nassen Händen und Handschuhen mit einer Dicke von bis zu 2mm bedient werden. Top!
Fazit:
Das Gigaset GX4 ist ein solides Smartphone mit einigen guten Features. Die Akkulaufzeit ist überragend und hält auch bei aktiven Nutzern gut zwei Tage durch, bei Standard- oder geringerer Nutzung auch gut und gerne mal 3 Tage. Gerade softwareseitig finden sich derzeit noch einige Mikroruckler, die Gigaset dringend ausbügeln sollte, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Die Kamera ist eher im unteren Mittelfeld angesiedelt, reicht aber für klassische Schnappschüsse bei gutem Licht aus. Bei schwachem Licht neigt der Sensor zu starkem rauschen. Außerdem ist die Videoqualität eher dürftig. Der Autofokus hingegen arbeitet gut. Wer rund 200 Euro mehr finanziellen Spielraum hat, sollte sich auf jeden Fall das Gigaset GX6 anschauen, dort bekommt man ein besseres Display, 5G, stärkere Systemperformance, eine bessere Haupt- und Frontkamera und sämtliche „Bonusfeatures“ des GX4 geboten – nur eben alles besser.